Rudolf Kucher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kucher, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23169
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. August 1922
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt
SterbedatumSterbedatum 18. Mai 1971
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Anästhesist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.07.2014 durch WIEN1.lanm09heb
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kucher Rudolf, * 6. August 1922 Klagenfurt, † 18. Mai 1971 Wien, Anästhesist. Nach Studium an der Universität Graz (Dr. med. univ. 1948) war Kucher zuerst an der dortigen internen Klinik tätig, kam jedoch im Herbst desselben Jahrs an die I. Chirurgische Universitätsklinik (Allgemeines Krankenhaus; Leitung Leopold Schönbauer); Paul Fuchsig erwählte ihn dort zu seinen engsten Mitarbeitern. Schließlich löste sich Kucher von der Allgemeinchirurgie und wandte seine wissenschaftliche Tätigkeit und seinen persönlichen Einsatz ganz dem als neue Spezialdisziplin entstehenden Fach der Anästhesiologie zu. 1961 wurde an der Universität Wien das Institut für Anästhesiologie (später Klinik für Anästhesiologie und allgemeine Intensivmedizin) gegründet, an dem sich Kucher 1963 habilitierte (ao. Prof. 1969). Sein spezielles Arbeitsgebiet war v. a. der Tetanus.

Literatur

  • Rudolf Frey / Helmut Kronschwitz (Hg.): Verzeichnis der Fachärzte für Anaesthesiologie in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Berlin [u.a.]: Springer 1966, S. 122 ff.