Rudolf Marik

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Marik, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26078
GNDGemeindsame Normdatei 1020954353
Wikidata Q25577900
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Dezember 1900
GeburtsortOrt der Geburt Prag 2032180-6
SterbedatumSterbedatum 5. Dezember 1976
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Theaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. Dezember 1976
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 48
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 28. November 1963)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 2. Dezember 1968)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975, Übernahme: 8. Dezember 1975)


Rudolf Marik, * 7. Dezember 1900 Prag, † 5. Dezember 1976 Wien, Theaterdirektor.

Biografie

Rudolf Marik trat 1918 als Chorsänger auf und sammelte erste Bühnenerfahrungen, wurde dann Theatersekretär beziehungsweise Theaterdirektor (Wanderjahre führten ihn nach Chemnitz, Dresden, Marienbad und Pilsen). Nach Wien zurückgekehrt, wurde er 1943 Vizedirektor beziehungsweise 1945 Direktor des „Neuen Schauspielhauses". Von 1947 bis 1976 leitete er das Raimundtheater, als dessen Retter er bezeichnet wurde (insbesondere als 1966/1967 die Schließung dieser damals einzigen Wiener Operettenbühne drohte).

Beigesetzt wurde Rudolf Marik im Ehrenhain Kulturschaffender auf dem Wiener Zentralfriedhof.

Literatur

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 02.12.1968
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.


Rudolf Marik im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.