Rudolf Mitlöhner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mitlöhner, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. theol.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370191
GNDGemeindsame Normdatei 1104852934
Wikidata Q1375549
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Juni 1965
GeburtsortOrt der Geburt WIen 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Die Furche, Kurier
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.08.2024 durch WIEN1.lanm09mer


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Die Furche – Chefredakteur (2001 bis 2008)
  • Die Furche – Stellvertretender Chefredakteur (2008 bis 2013)
  • Die Furche – Chefredakteur (2013 bis 2019)

Rudolf Mitlöhner, * 19. Juni 1965 Wien, Theologe, Journalist.

Biografie

Rudolf Mitlöhner nahm nach der Matura am Wiener Schottengymnasium im Jahr 1983 ein Studium der katholischen Theologie in Wien und Graz auf, das er 1989 mit einer Diplomarbeit über "Die Zukunftsdimension des christlichen Glaubens: Überlegungen zum Thema Erwartung und Hoffnung" abschloss.

Von 1990 bis 1994 war der Theologe als Bildungsreferent der Katholischen Hochschulgemeinde Graz tätig, wo er unter anderem für die Zeitschrift "Denken + Glauben" verantwortlich war. 1994 wechselte er als für Außenpolitik verantwortlicher Redakteur zur "Kleinen Zeitung". Von 1996 bis 1999 fungierte er als Politik-Redakteur der Wochenzeitung "Die Furche" und von 1999 bis 2001 als stellvertretender Ressortleiter Kultur bei der Tageszeitung "Die Presse".

2001 avancierte der Journalist zum Chefredakteur der "Furche" und leitete – mit einer Unterbrechung in den Jahren 2008 bis 2013 als stellvertretender Chefredakteur – bis 2019 das Blatt. In dieser Zeit prägte Mitlöhner mit seinen profilierten Kommentaren maßgeblich die Ausrichtung der Wochenzeitung als niveauvolles innen-, außen-, gesellschafts- und medienpolitisches Diskursorgan. Die Redaktion erhielt unter seiner Leitung zwei Auszeichnungen: 2003 den Concordia-Preis – begründet mit dem großen Engagement des Blattes für die Pressefreiheit – und 2006 den Leopold-Kunschak-Preis. Seit 2019 ist der gebürtige Wiener für die Tageszeitung "Kurier" tätig, zunächst als stellvertretender Ressortleiter für Innenpolitik, seit März 2024 als stellvertretender Leiter des Print-Blattmacher-Teams.

Ein besonderes Anliegen ist Rudolf Mitlöhner die Qualität journalistischer Arbeit sowie die Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten. Er tritt regelmäßig als Vortragender in Kursen auf und fungierte zeitweise als Präsidiumsmitglied des Friedrich Funder Instituts für Publizistik, Medienforschung und Journalistenausbildung. Darüber hinaus ist er langjähriges Vorstandsmitglied des Vereins katholischer Publizistinnen und Publizisten.

Mitlöhner ist Autor zahlreicher Beiträge in Publikationen zu innen-, medien- sowie gesellschaftspolitischen Themen und tritt häufig alsr Moderator bei Diskussionsveranstaltungen – etwa für den Pfingstdialog Seggau, den Österreichischen Integrationsfonds, die Industriellenvereinigung oder den Katholischen Familienverband – und Buchpräsentationen in Erscheinung.

Literatur

Links