Rudolf Nilius

Fotografie von Rudolf Nilius, ohne Jahresangabe

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Nilius, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Prof.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	21247
GNDGemeindsame Normdatei	1019425229
Wikidata	Q1744228
GeburtsdatumDatum der Geburt	23. März 1883
GeburtsortOrt der Geburt	Wien ^4066009-6
SterbedatumSterbedatum	31. Dezember 1962
SterbeortSterbeort	Bad Ischl, Oberösterreich ^4027718-5
BerufBeruf	Dirigent, Komponist, Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 16.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

BildnameName des Bildes	RudolfNilius.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	Fotografie von Rudolf Nilius, ohne Jahresangabe

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Conservatoire à Rayonnement Régional Gabriel Pierné Eurométropole de Metz – Direktor (1941 bis 1943)
Wiener Tonkünstler-Orchester – Dirigent (1912)
Wiener Tonkünstler-Orchester – Direktor (1928)
Gesellschaft der Musikfreunde – Direktor des Singvereins (1928)
Neues Wiener Konservatorium – Professor
Wiener Orchestervereinigung – Konzertdirektor
Konzerthaus – Dirigent der Wiener Konzerthausgesellschaft

Rudolf Nilius, * 23. März 1883 Wien, † 31. Dezember 1962 Bad Ischl, Oberösterreich, Musiker, Dirigent, Komponist.

Biografie

Rudolf Nilius absolvierte das Konservatorium, war von 1904 bis 1912 als Cellist bei den Wiener Philharmonikern tätig und wurde 1912 Dirigent bzw. 1928 Direktor des Wiener Tonkünstler-Orchesters und des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde; 1921 gründete er die Philharmonischen Kammerorchester-Konzerte. War Professor am Neuen Wiener Konservatorium, Konzertdirektor der Wiener Orchestervereinigung und Dirigent der Wiener Konzerthausgesellschaft (die er nach dem Zweiten Weltkrieg reorganisierte und deren Archivar er wurde). Er komponierte Orchesterstücke, Chorwarte und Kirchenmusik.

Literatur

Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 18 (1963), S. 39
Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Band 2. Mainz: Schott 1961
Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929

Rudolf Nilius im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.