Rudolf Oesterreicher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oesterreicher, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24429
GNDGemeindsame Normdatei 11710776X
Wikidata Q2174314
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Juli 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Oktober 1966
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Bühnenautor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Siebensterngasse 31 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Oesterreicher (Österreicher), * 19. Juli 1881 Wien, † 23. Oktober 1966 Wien 7, Siebensterngasse 31, Schriftsteller, Bühnenautor. Wandte sich frühzeitig der Musik zu, verfasste Operettenlibretti und kam auf diese Weise zum Schauspiel. Sein Oeuvre umfasste auch Kabaretttexte, Gedichte und Chansons. Großen Erfolg hatte er mit dem Stück "Der Garten Eden" (1926), das an deutschen Bühnen rund 200mal aufgeführt wurde. Die Lustspiele "Das Bett Napoleons" (1912), "Die Sachertorte" (1929) und "Das Geld auf der Straße" (1929), die Schwanke "Der Herr ohne Wohnung" (1913) und "Deutschmeisterkapelle" (1958), die Operetten "Ihr Adjutant" (1910), "Die Faschingsfee" (1917) und "Liebesbriefe" (1955) machten ihn ebenso bekannt wie seine Kálmán-Biographie (1954). 1945-1947 war Oesterreicher Direktor des Stadttheaters.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 (auch Anhang)
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
  • Anna Staudacher: "... meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben". 18000 Austritte aus dem Judentum in Wien, 1868 – 1914. Namen - Quellen – Daten. Frankfurt am Main / Wien: Lang 2009

Weblinks