Rudolf Perco

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Perco, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Francesco, Rodolfo
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6708
GNDGemeindsame Normdatei 120462508
Wikidata Q1497098
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Juli 1887
GeburtsortOrt der Geburt Görz
SterbedatumSterbedatum 31. Jänner 1942
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wiener Stadt- und Landesarchiv
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Perco Rudolf (Rodolfo Francesco), * 14. Juli 1884 Görz (Gorizia, Italien), † 31. Jänner 1942 Wien, Architekt. Perco entstammte einer Görzer Familie, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Wien niederließ. Er studierte an der Staatsgewerbeschule (1906-1910) und gehörte als einer der drei Otto-Wagner-Schüler italienischer Herkunft zu den bedeutendsten Persönlichkeiten aus dessen Kreis (Pein-Preis 1908, Staatsreisestipendium 1910; Dr. jur. Universität Wien). Perco war freiberuflich tätig. Lange leitete er die „Perco Baugesellschaft". Seine Bauten entsprachen dem Vorbild Wagners. Da seine Ausbildung mit der Zeit des wiederkehrenden Klassizismus zusammenfiel, blieb er dieser Stilrichtung weitgehend verhaftet. Sein bedeutendstes Bauwerk in Wien ist der Friedrich-Engels-Platz-Hof. Weitere städtische Wohnhausbauten, an denen er mitarbeitete, sind der Professor-Jodl-Hof (1925), die Anlage 10, Wienerbergstraße 16-20 (1926) und der Holyhof (1928). Percostraße.


Quellen


Literatur

  • Marco Pozzetto: Die Schule Otto Wagners. Wien: Schroll 1980, S. 241
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 501
  • Veröffentlichungen Wiener Stadt- und Landesarchiv. Reihe A. Serie 3. Heft 2 (Nachlässe), S. 19 f.