Holyhof
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 13' 27.55" N, 16° 18' 59.49" E zur Karte im Wien Kulturgut
Holyhof (17., Heigerleinstraße 104, Halirschgasse 21, Gräffergasse 5), städtische Wohnhausanlage (108 Wohnungen), erbaut 1928 nach Plänen von Rudolf Perco, benannt (10. Februar 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem als Mitglied des Republikanischen Schutzbunds während der Kämpfe im Februar 1934 gefallenen Leo Holy (* 27. Oktober 1899, † 12. Februar 1934 Wien; Gedenktafel). V-förmige Blockverbauung auf dreieckigem Grundstück mit bemerkenswerter Höhendifferenzierung und eigenwilligen Balkongittern.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13.–18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 193
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 440
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980 S. 404
- Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17) S. 16 f.
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988 S. 319 f.
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985 S. 304 f.