Heigerleinstraße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 13' 11.64" N, 16° 18' 46.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heigerleinstraße (16, Ottakring; 17, Dornbach, Hernals), benannt (15. Juli 1897 Stadtrat) nach Johann Heigerlein von Leutkirch (Fabri Johann).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 5: Wohnhaus mit späthistoristischer Fassade (1897); das Haustor wird durch die plastische Gruppe "Zwei Knaben bei der Hasenjagd" geschmückt.
  • Nummer 12: Mosaik (1969, signiert O. R.) mit Text, der an Ottakringer Gaststätten erinnert (gemeint sind wohl die Neulerchenfelder Gaststätten).
  • Nummer 104: Holyhof.


Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier folgende Zwangsarbeiterlager:


Literatur

  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 17
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929