Zeillergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 27.59" N, 16° 18' 36.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zeillergasse (16, Ottakring; 17, Dornbach), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat; Verlängerung 7. Jänner 1931 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Franz Alois Edler von Zeiller; vorher Rosenhügelstraße (16; nach dem urkundlich 1424 genannten Rosenbühl) beziehungsweise Schwarzenberggasse (17).
Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Am 28. April 1905 (Stadtrat) zwischen Wattgasse und Heigerleinstraße in Sautergasse umbenannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-71 und gerade ONr. 2-84: Pfarre Alt-Ottakring; Rest: Pfarre Dornbach
- ab 1899: ungerade ONr. ab 1 von Wattgasse bis Wurlitzergasse: Pfarre Neu-Ottakring; von da aufwärts bis Stadtbahn: Pfarre Alt-Ottakring; gerade ONr. ab 2 bis Stadtbahn: Pfarre Hernals; von Burghausengasse aufwärts beiderseits: Pfarre Dornbach
- ab 1905: Pfarre Dornbach
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929