Wiedenhoferhof

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Wiedenhoferhof. Fassade, Teilansicht
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Wiedenhofer
Einlagezahl
Architekt Josef Frank
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8789
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00125m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wiedenhoferhof. Fassade, Teilansicht
  • 17., Liebknechtgasse 10-12
  • 17., Pretschgogasse 5
  • 17., Zeillergasse 7-11
  • 17., Beringgasse 15

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48° 13' 23.50" N, 16° 18' 42.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Josef-Wiedenhofer-Hof (17., Zeillergasse 7-11, Liebknechtgasse 10-12, Beringgasse 15, Pretschgogasse 5), städtische Wohnhausanlage (237 Wohnungen, ursprünglich 246 Wohnungen), erbaut (1924/1925) nach Plänen von Josef Frank, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem in der Metallarbeiterbewegung führend tätigen sozialdemokratischen Politiker (Abgeordneter zum Nationalrat) Josef Wiedenhofer (* 19. März 1873 Wien, † 3. November 1924 Wien). Der Hof mit seinen glatten, sparsam gegliederten Fassaden besitzt autonome Einzelbaukörper, deren Kern mit Loggien und transparenten Stiegenhäusern aufgelockert ist (Blockrandverbauung mit Innenhöfen). Die (Franks Bauten eigene) ungewöhnliche und kräftige Fassadenfärbelung (orangerot mit weißen Fensterfaschen) führte im Volksmund zur scherzhaften Bezeichnung "Paprikahof". 1953 wurde die Anlage aufgestockt.

Wiedenhoferhof. Fassade Ecke Zeillergasse/ PretschgogasseI

Quellen

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 212
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13.-18. Bezirk. Salzburg: Residenz Verlag 1995, S. 194
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1996, S. 453
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 400
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 405
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 38
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 91
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 321 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 306

Weblinks