Wurlitzergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 0.29" N, 16° 19' 4.08" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wurlitzergasse (16, Ottakring; 17, Hernals), benannt (Datum unbekannt) nach dem Hausbesitzer und Cafétier Paul Wurlitzer (1784-1857), der das erste Haus in dieser Gasse errichten ließ.
Nummer 7: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 89-91: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Alt-Ottakring
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 bis Zeillergasse: Pfarre Alt-Ottakring; gerade ONr. ab 2 bis Zeillergasse: Pfarre Neu-Ottakring; von Zeillergasse aufwärts (Stand 1929: ungerade ONr. ab 87 und gerade ONr. ab 88): Pfarre Hernals
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929