Sautergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 16.09" N, 16° 19' 9.08" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sautergasse (16, Ottakring; 17, Hernals, Dornbach), benannt (1876) nach Ferdinand Sauter; ursprünglich nur zwischen Klopstockgasse und Wattgasse; Verlängerung 28. April 1905 (von Wattgasse bis Heigerleinstraße) durch Abtrennung von der Zeillergasse (Dornbach).
Nummer 51: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876: Pfarre Hernals
- ab 1905: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-17 und gerade ONr. ab 2: Pfarre Hernals; ungerade ONr. 19-25: Pfarre Neu-Ottakring; ungerade ONr. ab 27: Pfarre Alt-Ottakring
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929