Rudolf Schrödinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schrödinger, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29650
GNDGemeindsame Normdatei 128273631
Wikidata Q586137
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Jänner 1857
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Dezember 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kaufmann, Botaniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 138;Reihe 1;Nummer 8

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Schrödinger, * 27. Jänner 1857 Wien, † 24. Dezember 1919 Wien, Kaufmann, Botaniker.

Biografie

Rudolf Schrödingers Vater war Gemeinderat und Gesellschafter der Wachs- und Ledertuchfabrik Gebrüder Groll. Nach der Oberrealschule in Wien-Erdberg studierte er Chemie an der Technischen Hochschule. Zu seinen Lehrern zählte Alexander Bauer, dessen Tochter Georgine er später heiratete. Sie wurden Eltern des späteren Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger.

Schrödinger war Gesellschafter im Familienbetrieb. Das väterliche Erbe erlaubte es ihm, sich der Botanik zuzuwenden. 1904 begann er ein Studium der Botanik an der Universität Wien. Ab 1908 gehörte Rudolf Schrödinger dem Ausschussrat der Zoologisch-botanischen Gesellschaft an, 1911/1912 wurde er Obmannstellvertreter der Sektion Botanik, 1913 Generalsekretär und 1917 Vizepräsident. Im selben Jahr sah er sich gezwungen, sein Geschäft in der Innenstadt wegen des Warenmangels während des Krieges zu schließen.

Literatur

Weblinks