Rudolf Strobl

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Strobl, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29845
GNDGemeindsame Normdatei 1062078837
Wikidata Q19356929
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. März 1927
GeburtsortOrt der Geburt Innsbruck 4027096-8
SterbedatumSterbedatum 12. September 1997
SterbeortSterbeort Pflach, Tirol 4115946-9
BerufBeruf Schauspieler, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Volkstheater (Institution), Exl-Bühne, Fernsehen, Operette, Karl-Skraup-Preis
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Ehrenzeichen Republik Österreich (Übernahme: 30. Oktober 1983)
  • Sonnenthal-Ring
  • Karl-Skraup-Preis
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 20. Februar 1987, Übernahme: 6. Mai 1987)


Rudolf Strobl, * 9. März 1927 Innsbruck, † 12. September 1997 Pflach, Tirol, Schauspieler.

Biografie

Rudolf Strobl besuchte von 1943 bis 1944 die Schauspielschule in Hannover und legte 1946 die Schauspieldiplomprüfung ab. Nachdem er an deutschen Theatern gespielt hatte und von 1948 bis 1954 Mitglied der Exl-Bühne gewesen war, folgte er 1956 einem Ruf ans Wiener Volkstheater, an dem er lebenslang als Ensemblemitglied spielte.

Sein Rollenspektrum umfasste in überraschender Vielfalt klassische und moderne Stücke. Außerdem übernahm er Rollen in bekannt gewordenen Fernsehserien, wie "Der alte Richter" und "Familie Leitner", wobei er Pionierarbeit leistete, trat aber auch im "Seniorenclub" auf, erhielt einige Rollen in Spielfilmen und widmete sich auch der Operette (Bad Ischl, Mörbisch).

Ab 1968 war Strobl Präsident der Österreichischen Bühnengewerkschaft; Professor (1978), Großes Ehrenzeichen Republik Österreich (1983), Sonnenthal-Ring, Karl-Skraup-Preis.

Literatur

  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Band II. Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995, S.2500
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001


Rudolf Strobl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.