Sandwirthaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1821
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Andreas Hofer (Freiheitskämpfer)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2246
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 6., Schmalzhofgasse 5

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48° 11' 43.68" N, 16° 20' 49.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sandwirthaus (6, Schmalzhofgasse 5; Conscriptionsnummer Gumpendorf 413), kleines einstöckiges Haus, in dem sich von 20. Jänner bis 4. Februar 1809 Andreas Hofer mit zwei Gefährten als Gast des Hausbesitzers Andreas Duschel (eines Tirolers) aufhielt, um in geheimen Besprechungen mit der österreichischen Regierung den Aufstand gegen die bayerische Herrschaft über Tirol vorzubereiten. Das Haus erhielt danach die Bezeichnung "Zum Sandwirt" (Sandwirt war der Vulgoname Hofers in Tirol). Duschel ließ in einer Nische im Hausflur ein Ölporträt Hofers anbringen. Das Haus wurde 1812 durch einen Neubau ersetzt (der 1825 und 1841 Zubauten erhielt).

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 132 ff.
  • Dietmar Stutzer: Andreas Hofer und die Bayern in Tirol. Rosenheim o. J.
  • Fritz M. Rebhann: Anno Neun - vom Bergisel zum Schönbrunner Frieden. 1984, S. 55
  • Rudolf Bartsch: Der Volkskrieg in Tirol. In: Das Kriegsjahr 1809 in Einzeldarstellungen. Band 2. 1905, S. 18, S. 23