Schützplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 0.22" N, 16° 18' 48.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schützplatz (14, Breitensee), benannt (17. Dezember 1912 Stadtrat) nach dem Apotheker und Wohltäter der Bevölkerung von Breitensee Josef Franz Schütz (1851-1908); ursprünglich Kirchenplatz, dann (bis 1912) Laurentiusplatz.
Nummer 3: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1912: Pfarre Breitensee
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929