Schatzkammern

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.07.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Schon im Hochmittelalter wurden an Fürstenhöfen sowie in Kirchen und Klöstern Gegenstände von hohem materiellen, ideellen, religiösen und künstlerischen Wert in besonderen, gesicherten Räumen (den Schatzkammern) aufbewahrt. Objekte aus Edelmetall und Edelsteine dienten häufig als Sicherstellung bei Darlehensaufnahmen; manches musste in Kriegszeiten zwecks Einschmelzung und Ausprägung von Münzen abgeliefert werden.


In Wien bestehen heute verschiedene Schatzkammern:

1) Kaiserliche Schatzkammer

2) Domschatz von St. Stephan

3) Schatzkammer des Deutschen Ordens

4) Sonstige: In einigen Klöstern (Schottenstift, Salvatorianerkolleg zu Sankt Michael) sind Schatzgegenstände mit Werken der bildenden Kunst in Ausstellungen vereint (Museum im Schottenstift). Eine eigene Schatzkammer besitzt das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg (Niederösterreich).