Schindlerdenkmal
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Erinnerung
48° 12' 15.96" N, 16° 22' 49.07" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schindlerdenkmal (1, Stadtpark), von Edmund Hellmer geschaffene Marmorfigur von Emil Jakob Schindler, enthüllt 14. Oktober 1895. Hellmer hat in diesem Denkmal den genrehaften Naturalismus bis zur letzten Konsequenz durchgeführt, wenn er den Maler auf einem Felsblock sinnend sitzen läßt, einen kleinen Blumenstrauß in der Hand. Hellmer schuf auch Schindlers Grabdenkmal am Wiener Zentralfriedhof.
Vorne auf dem Sockel: "J. E. SCHINDLER"; seitlich auf der Sitzfigur: "E. Hellmer 1895"
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, Register
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9, 1. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 167 ff.
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 94
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 472
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 392
- Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 3: Wien. Wien: Böhlau 2004, S. 90.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien I. Bezirk - Innere Stadt. Horn/Wien: Berger 2003, S. 946.
Zu Schindler:
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis)