Schmalzhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schmalzhändler
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 6., Schmalzhofgasse 3

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Schmalzhof (6, Schmalzhofgasse 3), ein weitläufiges Gebäude in Mariahilf, das einem reichen Schmalzhändler gehörte.

Im großen Hof des Hauses wurde 1883/1884 nach Plänen von Max Fleischer die Vereinssynagoge des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau errichtet (zweitürmiger Backsteinbau in neugotischem Stil), die in der sogenannten "Reichskristallnacht" (Novemberpogrom; 9./ 10. November 1938) in Brand gesteckt und während des Zweiten Weltkriegs abgerissen wurde.

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S 170
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten. Band 6, 7, S. 20
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 178

Synagoge:

  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 92