Schmidgunstgasse
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Daten zum Objekt
48° 9' 39.62" N, 16° 27' 51.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schmidgunstgasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Bürgermeister von Kaiserebersdorf Georg Schmidgunst (* 21. April 1831 Kaiserebersdorf, † 22. Juni 1886 Kaiserebersdorf); vorher Dorfgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Kaiser-Ebersdorf
Gebäude
- Nummer 8: Beim Wohnhaus (erbaut 1966) Sagenfigur "Der Nöck" von Andrea Schrittwieser (1966).
- Nummer 32: Aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts stammender Hakenhof mit hölzernem Taubenschlag auf gemauertem Sockel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996;S. 71
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929