Seilerstätte 10
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Daten zum Bauwerk
1, Seilerstätte 10 (Konskriptionsnummer 805).
Dieses Grundstück gehörte ursprünglich zum Garten des Franziskanerklosters. Nachdem dieser 1790 teilweise zur Verbauung freigegeben wurde, erbaute man hier ein vier Stockwerke hohes Gebäude, das auf einer Grundfläche von 712 Quadratmetern stand. Dessen Eigentümer mussten sich jedoch verpflichten, eine ausreichend hohe Feuermauer zum Kloster zu errichten und zu erhalten. Durch einen über dem Haustor angebrachten und bemalten Steinporträtkopf erhielt das Haus den Namen "Zum Türken".
Das heutige Haus entstand im Jahr 1955.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 424 f.