Seumegasse

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Häuser in der Seumegasse (um 1950)
Daten zum Objekt
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48° 11' 13.98" N, 16° 20' 27.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seumegasse (12., Gaudenzdorf), benannt (5. Juli 1894) nach dem deutschen Schriftsteller Johann Gottfried Seume (* 29. Jänner 1763 Poserna, Landkreis Weißenfels, † 13. Juni 1810 Teplitz), der in seinem kulturhistorisch bedeutenden Reisebericht "Spaziergang nach Syracus im Jahre 1802" (drei Bände, 1803) auch über Wien berichtet; vorher Gemeindegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Literatur

Zu Seume:

  • G. Heine: Der Mann, der nach Syrakus spazieren ging. Das abenteuerliche Leben des Johann Gottfried Seume. 21942