Sibeliusstraße

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48° 9' 32.43" N, 16° 21' 48.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sibeliusstraße (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (15. April 1959 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem finnischen Komponisten und Bahnbrecher des finnischen nationalromantischen Musikstils Jean Sibelius (* 8. Dezember 1865 Hämeenlinna, † 20. September 1957 Järvenpää), der 1890/1891 (während er in Wien bei R. Fuchs und K. Goldmark studierte) im Haus "Zu den goldenen Löwen" (4, Wiedner Hauptstraße 36, Gedenktafel) wohnte. Sibelius schrieb unter anderem sieben Symphonien, symphonische Dichtungen (darunter Finlandia, 1900), ein Violinkonzert, Kammer- und Klaviermusik sowie Vokalwerke.

Literatur

Zu Sibelius:

  • Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989 (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 111 f.