Sickingengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 9' 58.80" N, 16° 21' 13.54" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sickingengasse (10, Inzersdorf-Stadt, Siedlung Am Wasserturm), benannt (19. März 1930 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem deutschen Ritter Franz von Sickingen (* 2. März 1481 Ebernburg, † 7. Mai 1523 Landstuhl), dem Führer im fränkischen Ritteraufstand 1522/1523.
Nummer 30: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
Zu Sickingen:
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912. Band 34
- Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 3: S-Z. Register. München: A. Francke 1975 (weitere Literatur)