Siebolddenkmal

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Denkmal (2022)
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Philipp Franz Siebold
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1880
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort Park
Ortsbezug
Bezirk 13
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17268
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.05.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes Siebold-Denkmal-Schönbrunn.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal (2022)
  • 13., Schönbrunner Schloßstraße 47

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Siebolddenkmal (13., Schlosspark Schönbrunn nächst der Ostseite des Palmenhauses), Felssockel mit Metallbildnismedaillon von Philipp Franz Siebold, darüber obeliskartiger Stein mit Pflanzeneinmeißelungen. Der mehrere Tonnen schwere Stein mit den eingemeißelten Pflanzendarstellungen war ein Geschenk des japanischen Kaisers an die k. k. Wiener Gartenbaugesellschaft anlässlich der Wiener Weltausstellung 1873. 1880 geschaffen wurde das Denkmal zunächst nach der von Nathanial Freiherr von Rothschild finanzierten Aufstellung im Gelände der k. k. Wiener Gartenbaugesellschaft an der Ringstraße im April 1881 geweiht. Nach seiner Renovierung (laut Felix Czeike 1922, laut Dehio 1926) wurde das Denkmal an seinen heutigen Standort in Schönbrunn transferiert. Es erinnert an die die Leistungen Siebolds als Arzt und Japanologe.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Schroll 1996, S. 214