Siedlung Malfatti
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Daten zum Objekt
48° 10' 55.42" N, 16° 17' 26.13" E zur Karte im Wien Kulturgut
Siedlung Malfatti (13, Franz-Schalk-Platz 1-15), erbaut (1930-1932) nach Plänen von Siegfried C. Drach am Fuß des Küniglbergs (zwölf reihenhausähnliche Doppelhäuser, bestehend aus je vier Wohneinheiten in unterschiedlicher Ausführung (Außenstiegen auf die Flachdächer), sowie als Sondertypus ein zwei-Familien-Eckhaus). Die Drachsche Siedlung gehört zu den besten Privatbauten der Zwischenkriegszeit in Wien. Die Siedlung wurde nach Johann Malfatti benannt, aus dessen Besitz die Baugründe ursprünglich stammten (Malfattivilla).
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 302 f.
- Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 120