Malfattivilla

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1892
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Malfatti
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22473
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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  • 13., Franz-Schalk-Platz

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48° 10' 55.33" N, 16° 17' 25.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Malfattivilla, 13., nahe der Lainzer Straße und der Gloriettegasse, hieß die in einem großen Park auf dem Küniglberg gelegene Villa des Arztes Dr. Johann Malfatti Edler von Montereggio, der 1859 hier starb.

Der große Besitz wurde 1892 von Malfattis Erben an Theodor Ritter von Taussig verkauft, der die Villa abbrechen und an ihrer Stelle nach Plänen von Carl König ein schlossartiges Palais erbauen ließ. Die Adresse war Küniglberg Nr.1. Auch dieses besteht nicht mehr. Die noch verbliebenen Gärtner- und Kutschenhäuser haben heute die Adresse Gloriettegasse 47-49. Der Malfattisteig erinnert an die Villa.

Ein detaillierter Plan Hietzings aus der Zeit um 1930, erstellt vom Kartographischen, früher Militärgeographischen Institut in Wien, zeigt fäschlicherweise das Malfatti Schlößl (eigentlich das Taussig Palais) südlich der Eitelbergergasse in der Nähe des 1935 benannten Franz-Schalk-Platzes. Die an diesem Platz in den 1930er Jahren errichtete Siedlung wurde Malfattisiedlung benannt.

Literatur