Hietzing
48° 10' 39.52" N, 16° 13' 56.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hietzing, (13. Bezirk mit den Katastralgemeinden Auhof, Hacking, Hietzing, Lainz, Ober St. Veit, Rosenberg, Schönbrunn, Speising und Unter St. Veit). 37,65 Quadratkilometer
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Bezirksgrenzen
1890/1892 wurden im Zuge der Stadterweiterung die beiderseits des Wienflusses gelegenen selbstständigen Vorortegemeinden Baumgarten, Breitensee, Hacking, Hietzing, Lainz, Ober-St.-Veit, Penzing und Unter-St.-Veit samt den Katastralgemeinden Schönbrunn und Speising, Teile von Hadersdorf, Hütteldorf und Mauer sowie der Auhof zum damaligen 13. Bezirk zusammengeschlossen. Am 15. Oktober 1938 wurden die am linken Ufer der Wien gelegenen Teile des Bezirks Hietzing als 14. Bezirk konstituiert, jene am rechten als 14. Bezirk Penzing. Dadurch erhielt der Bezirk, ausgenommen den Lainzer Tiergarten, der erst 1956 dem 13. Bezirk zugeordnet wurde, seinen heutigen Umfang (Hietzing (Vorort), Ober- und Unter-St.-Veit, Hacking, Speising, Lainz, die Siedlung Friedensstadt und Teile von Mauer). Geografisch reicht der im Südwesten der Stadt gelegene Bezirk in den Wienerwald, dem hier Vorberge (geologisch "Kalkklippen") vorgelagert sind (Küniglberg, 257 Meter; Rosenhügel, 257 Meter; Roter Berg, 262 Meter; Trazerberg, 277 Meter).
Bezirkswappen
1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Hietzing setzt sich aus den Siegeln beziehungsweise Wappen der ehemaligen Vororte zusammen:
Drei Hacken im Bindenschild (Hacking), heiliger Veit (Ober- und Unter-St.-Veit), Baum mit Gnadenbild, von vier Bauern umgeben (Hietzing), Pelikan im Nest, seine Jungen nährend (Speising), Hubertushirsch (Lainz).
Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Hietzing.
Bezirksgeschichte
Vorgeschichte
Die Ortsbezeichnung ist von dem Vornamen "Hiezo" oder "Hezzo", einer Kurzform von "Heinrich", abgeleitet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus ca. 1120/1130, ab 1200 auch als "Hizzing", ab 1548 in der heutigen Schreibung. Seit 1253 scheint das Stift Klosterneuburg als Grundherr auf. Die ältesten Anwesen lagen im Bereich der Altgasse, nördlich davon (Richtung Wienfluss) waren Viehweiden und Bleichen, südlich wenige Äcker und ausgedehnte Weingartenfluren. In der Nähe des Küniglbergs und um das Gebiet des heutigen Hietzinger Friedhofs gab es auch einen Steinbruch, sowie Sand- und Schottergruben, deren Material noch beim Bau von Schloss Schönbrunn Verwendung fand. An der Stelle des Kaiserstöckels stand bis 1683 eine Schleifmühle. Es gab auch die Faistenmühle, die als Lainzer Mühle bekannt wurde (13., Lainzer Straße 10). Lainz entwickelte sich zum Zentrum der Pestwallfahrten. Die wachsende Beliebtheit des Wallfahrtsortes "Maria-Hietzing" erforderte den Ausbau der Seelsorge. Es wurden ein Chorherrenhaus und ein Gemeindegasthaus errichtet, in dem sich für Wallfahrerinnen und Wallfahrer die Möglichkeit der Übernachtung bot. Die Zweite Türkenbelagerung (1683) verwüstete den Ort und die restlichen Weingärten. Der Ort war fast entvölkert und die Neubesiedelung ging nur langsam voran. Seit dem 18. Jahrhundert wurde der unregulierte Wienfluss immer mehr zum Problem. 1741 wurde der Schönbrunner Schlossgarten überflutet, 1851 der höchste Wasserstand erreicht. Auf Grund der zunehmenden Verschmutzung gab es seit etwa 1770 kaum mehr Fische im Fluss. Schon 1781 lag ein Plan zur Wienflussregulierung von Wilhelm Beyer vor, der am Widerstand der Besitzer der flussnahen Färbereien scheiterte.
Der Bau des Schlosses Schönbrunn, das an der Stelle der 1683 zerstörten Katterburg errichtet wurde, brachte schließlich den großen Aufschwung des damaligen Dorfes Hietzing. Die Nähe zum kaiserlichen Hoflager förderte eine starke Bautätigkeit mit sich, weil Quartiere für Adelige und Beamte geschaffen wurden. Das rasche Anwachsen der Häuserzahl im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert änderte die Struktur des Ortes. Die neu erbauten Häuser wurden von Menschen aus gehobener sozialer Stellung bewohnt, die in Hietzing den Sommer verbrachten. Dieser Fremdenzustrom steigerte die Verdienstmöglichkeiten der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner. Die Bevölkerung teilte sich nun in Bauern, zugezogene Wiener Bürger und einheimische Gewerbetreibende und Arbeiter. Dazu kamen im 19. Jahrhundert auch Fabrikbesitzer. Insgesamt festigte sich jedoch mehr und mehr der Charakter des Bezirks als "Nobelbezirk".
Im Jahr 1789 wurde die erste große Schule Am Platz vom Stift Klosterneuburg errichtet und betrieben. Sie wurde 1829 in die Fasholdgasse verlegt (siehe Hietzinger Schule). 1815 entstand ein regelmäßiger Verkehr zwischen dem Petersplatz und Hietzing in einem einfachen Holzwagen, der Zeiselwagen genannt wurde. Dieser Gesellschaftswagen brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung für die Hietzinger Ausflugslokale. Ab 1869 gab es eine Pferdetramway. Schon 14 Jahre später, 1883, verkehrte die Dampftramway von Hietzing nach Perchtoldsdorf. Seit 1886 verläuft sie zwischen der Gaudenzdorferlinie und Hietzing. 1887 nahm eine Linie nach Ober Sankt Veit den Betrieb auf.
Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
Im 19. Jahrhundert kam es allmählich zum Zusammenwachsen der Vororte. Nach der Bezirksgründung und Eingemeindung begann 1892 die Regulierung und Einwölbung des Wienflusses (Errichtung von Baracken für die italienischen Arbeiter in Hietzing), 1899 wurde die Wientallinie der Stadtbahn eröffnet. Elektrische Straßenbahnlinien verbanden ab 27. April 1907 Hietzing mit dem Stadtzentrum: Linie 53 (nur 1907/1908): Bellaria-Hietzing; Linie 54 (1907-1938): Bellaria-Schönbrunn; Linie 55 (1907-1927): Babenbergerstraße-Hietzing; Linie 56 (1907-1915): Babenbergerstraße-Schönbrunn; Linie 57 (1907-1936): Eschenbachgasse-Hietzing (mit Abweichungen); Linie 58 (ab 1914): Neuer Markt-Unter-St.-Veit, mit Abweichungen, ab 1942 ab Babenbergerstraße, Verkürzung nach der Eröffnung der U3-Trasse zum Westbahnhof, Einstellung der Linie 2017; Linie 59 (1909-1972): Babenbergerstraße (1911-1942 Hoher Markt)-Hietzing (zeitweise nach Lainz beziehungsweise Speising); Linie 60 (1911/1912): Babenbergerstraße-Hietzing-Lainz, später von stadtferneren Ausgangspunkten, ab 24. November 1963 Hietzing-Stadtbahn[U-Bahn]-Rodaun, seit 2017 Westbahnhof-Rodaun). Auf dem Roten Berg wurde 1897 ein Vulkangang entdeckt, auf dem Gemeindeberg 1898 eine prähistorische Siedlung.
Ab 1905 ersetzte die elektrische Straßenbeleuchtung die Gaslampen. Die ersten fünf Lampen wurden am Hietzinger Kirchenplatz montiert.
Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
Vom den Kämpfen des Jahres 1934 war Hietzing kaum betroffen. Hingegen wurden nach dem "Anschluss" zahlreiche Immobilien im jüdischen Besitz "arisiert" und von NS-Parteigängern bewohnt. Von den Bombentreffern während des Luftkriegs 1944/45 waren besonders die Stadtbahnstationen Schönbrunn und Braunschweiggasse und auch Schloss Schönbrunn betroffen.[1] Bei der Befreiung Wiens durch die "Rote Armee" kam es in der Nähe von Schönbrunn zu einigen Kampfhandlungen.
Zweite Republik
Nach dem Wiederaufbau setzte die vorsichtige Modernisierung des Bezirks ein. Die Eröffnung des EKAZENT im Jahr 1964 steht für die Wirtschaftswunderjahre. Insgesamt behielt der Bezirk aber seinen bürgerlichen Charakter. An der Westeinfahrt entstanden zahlreiche Bürokomplexe und Wohnhausanlagen. Am Küniglberg wurde das ORF-Zentrum zu einem weithin sichtbaren Wahrzeichen.
Wirtschaftsgeschichte
Vor der Ersten Türkenbelagerung 1529 bestand Hietzing aus einigen Hausgärten und Weinfluren. Nach den schweren Zerstörungen erholte sich der Ort aber rasch und der Weinbau florierte. Mitte des 17. Jahrhunderts begann die Umwandlung der Weingärten in Ackerland. Bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebte die Bevölkerung vom Ackerbau. In der Folge siedelten sich am Wienfluss und in der Nähe der Hietzinger Hauptstraße zahlreiche Gewerbe- und Industriebetriebe an, 1833 die "K.k. private St. Veiter Maschinen-Schokolade-Fabrik" und die "K.k. private St. Veiter Zuckerraffinerie", 1852 die Wagenfabrik des Josef Rohrbauer, 1882 die "Baumwoll- und Kunstseidenfärberei Winkler & Schindler" in der Auhofstraße, 1899 eine Fabrik für Molkereimaschinen in der Einsiedeleigasse. In Hacking bestanden schon seit 1724 Manufakturen, 1830 wurde die Baumwollmanufaktur des Franz Maurer eröffnet. St. Veit wandelte sich im 19. Jahrhundert vom Weinbauort zu einem Zentrum der Milchwirtschaft. In Hietzing wie in Ober St. Veit entstanden zahlreiche beliebte Ausflugsgasthäuser, Heurigen, "Casinos" und Cafe-Restaurants. Im Jahr 1888 wurde ein "Sanatorium für Nervenleidende" von Moritz Rosenthal in der Auhofstraße eröffnet, welches 1908/09 erweitert 1930 zum St. Josef Krankenhaus umgewandelt wurde. Schon in der Zwischenkriegszeit löste sich die gründerzeitliche Produktionsstruktur auf. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden zahlreiche Büroniederlassungen und Filialen großer Firmen wie BASF in Ober St. Veit, Wiener Allianz am Hietzinger Kai und das BUWOG-Verwaltungsgebäude.
Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 9.274 und stieg bis 1991 auf 15.245. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 5.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 2.000 aus anderen Teilen Wiens und 900 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 1.500 Betriebsstätten 8.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 2.208 mit einer Arbeitsbevölkerung von 26.232. 1993 bestanden 71 Lebensmittelkleinhändler und 192 Gastgewerbebetriebe, 1994 9 Hotels und Pensionen.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 4.584 Unternehmen mit 5.064 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 1.141 Betten für jährlich 130.000 Gäste zur Verfügung.[3]
Bauliche Gestalt
Die frühe Bebauung erfolgte entlang der alten Verkehrswege im Wiental und von Lainz nach Speising. Erst mit der Erbauung von Schloss Schönbrunn (mit Schlosspark, Gloriette, Palmenhaus, Schönbrunner Schlosskapelle und Schönbrunner Schlosstheater, Tiergarten und Wagenburg) kam es zu einer Siedlungsverdichtung. Die Entstehung von Sommerfrischen in den ehemaligen Vororten belegt den Reiz des Siedlungsgebietes. Ein Villenviertel entstand zwischen den alten Ortskernen von Hietzing, Unter St. Veit und Lainz gerahmt von der geschlossenen verbauten Lainzer Straße (vergleiche Hietzing, Vorortgemeinde). Der Lainzer Tiergarten (mit der Hermesvilla) und der Hofpavillon der (1899 eröffneten) Stadtbahn zeigen die starke Präsenz des kaiserlichen Hofes.
Die Ansiedlung von Spitälern im frühen 20. Jahrhundert wie dem Lainzer Krankenhaus und dem ehemaligen Lainzer Versorgungsheim förderte ebenfalls die allerdings lockere Verbauung des Bezirks, ebenso der Bau der Maria-Theresien-Kaserne (Fasangartenkaserne). In der Zwischenkriegszeit entstanden Siedlungen (darunter Werkbundsiedlung, Kongresssiedlung und Siedlung Friedensstadt).
1948/49 wurde eine Schisprunganlage am Hackinger Steg errichtet die bis 1978 in Betrieb war. Das ORF-Zentrum am Küniglberg und die Sozialakademie in Speising zählen zu den wichtigen Bauten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in dem es zu einer erheblichen Siedlungsverdichtung kam.
Sakralbauten
Hietzinger Kirche, Lainzer Kirche, Erzbischöfliches Schloss (Sommerschloss) in Ober-St.-Veit, Faniteum (Karmel St. Josef), Ober-St.-Veiter Kirche, Militärpfarrkirche St. Johannes Nepomuk, Versorgungsheimkirche, Kirche "Maria, Heil der Kranken", St. Hubertus, Konzilsgedächtniskirche, St. Hemma, Unter-St.-Veiter Kirche, Pfarrexpositur "Zum Guten Hirten", Dominikanerinnenkirche, Syrisch-orthodoxe Kirche St. Efrem, Friedenskirche (13) (evangelisch A.B.).
Statistiken
Häuser
1590 bis 1890
1951 bis 2001
Einwohner
1783 bis 1918
1919 bis 2021
Häuserschematismen
Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.
Bezirksvorstehung
- Franz Hanselmayer (1891-1897; vorher 1877-1891 Bürgermeister von Hietzing; Hanselmayergasse)
- Georg Gusenleithner (1897-1907; Gusenleithnergasse [14; ursprünglich Bürgermeister von Penzing])
- Leopold Karlinger (1907-1919; Karlingergasse [14])
- Franz Schimon (1919-1929; Schimonhof)
- Dr. Isidor Spielmann (1929-1932)
- Karl Hofbauer (Sozialdemokratische Arbeiterpartei [SDAP], 1932-1934)
- Josef Cudlin (Diktatur, Christlichsoziale, 1934-1938)
- Hans Mayer (1945)
- Anton Figl (Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]; 24. Juli 1945 bis 16. April 1946; anschließend bis 30. Juni 1962 Bezirksvorsteher 14. Bezirk; Anton-Figl-Hof)
- Josef Cudlin (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; 16. April 1946 bis 4. Mai 1950)
- Othmar Hassenberger (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; 4. Mai 1950 bis 7. Juli 1953)
- Ernst Florian (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; 11. August 1953 bis 11. Dezember 1959)
- Josef Fischer (Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]; 11. Dezember 1959 bis 26. November 1964)
- Josef Gerstbach (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; 26. November 1964 bis 20. Mai 1969)
- Eduard Popp (Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]; 20. Mai 1969 bis 13. Mai 1976)
- Eugen Gutmannsbauer ([[Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]; 13. Mai 1976 bis 5. Dezember 1978)
- Elfriede Bischof (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; 5. Dezember 1978 bis 7. Februar 1990)
- Heinrich Gerstbach (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; 7. Februar 1990 bis 8. Juli 2013).
- Silke Kobald (Österreichische Volkspartei [ÖVP]; seit 8. Juli 2013).
Quellen
- [Wiener Stadt- und Landesarchiv, Magistratisches Bezirksamt 13/14 (1892-1967).
- [Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bezirksgericht Hietzing (1842/50-1984).
Literatur
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 258 ff.
- Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 48 f. (Türkenerinnerungen)
- Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer,13)
- Peter Ernst: Die althochdeutsche Siedlungsnamentypen in Niederösterreich und Wien. In: Diss.en der Univ. Wien, Wien 199 (1989), S. 154 f.
- Karl Fischer: Wien in alten Ansichtskarten: Hietzing und Schloß Schönbrunn. 1989
- Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 345 ff.
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 352 ff.
- Hietzing. Ein Heimatbuch des 13. Wiener Gemeindebezirks. 2 Bände. 1925-1932)
- J. Jahne: Heimatkunde des politischen Bezirks Hietzing-Umgebung. 1911
- Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 98
- Ingrid Kosetschek: Hietzing als Sommerfrische und Ausflugsziel im Vormärz, Historische Hausarbeit Universität Wien, Wien 1965
- Krobot-Slezak-Sternhart: Straßenbahn in Wien. 1972, S. 299 ff., 325 f.
- Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 13. Bezirk, Wien o.J.
- Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 13. Bezirk, Wien 1995
- Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 195 ff.
- Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 34
- Wolfgang Pauker: Beiträge zur Orts- und Pfarrgeschichte von Hietzing. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1928-1943 (1929), S. 83 ff.
- Floridus Röhrig: Die Kapelle von Hietzing ein kirchliches Streitobjekt. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 34 (1978), S. 122 ff.
- Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 60 ff.
- Topographie von Niederösterreich. 8 Bände. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1877-1929
- Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975 3/1, S. 96
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 343
- Walter Weinzettl: Hietzing, Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Ortes bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, Diss. Univ. Wien, Wien 1949
- Walter Weinzettl: Hietzing. Seine siedlungs- und sozialgeschichtliche Entwicklung bis 1820. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 10 (1952/53), S. 82 ff.
- Gerhard Weissenbacher: In Hietzing gebaut. Architektur und Geschichte eines Wiener Bezirkes. Band 1-2. Wien: Holzhausen 1996, 1998
Bevölkerungsgeschichte
- Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
- Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
- Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
- Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
- Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
- Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
Weblinks
Referenzen
- ↑ Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 33.
- ↑ Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 13. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 13. Bezirk, Wien 1995.
- ↑ Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 306.