Einsiedeleigasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 4.19" N, 16° 15' 54.03" E zur Karte im Wien Kulturgut
Einsiedeleigasse (13., Ober-St.-Veit), benannt (12. Juli 1936 Bürgermeister) nach zwei Franziskanermönchen, die hier ab 1748 als Einsiedler lebten (Einsiedelei [13]); Verlängerung 12. Juli 1936 (Bürgermeister).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Ober-St. Veit
Gebäude
- Nummer 7: Trazerberg-Hof, erbaut 1912.
- Nummer 15: Haus Meran, erbaut 1913.
- Nummer 32: Villa Niemann (zweigeschossige hochgründerzeitliche Villa); das Sommerhaus wurde 1887 vom Architekten und Bauforscher Georg Niemann gekauft; Fresken und Deckenmalereien im Inneren von Georg Niemann.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929