Eitelbergergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 5.64" N, 16° 17' 27.51" E zur Karte im Wien Kulturgut
Eitelbergergasse (13., Hietzing, Unter-St.-Veit), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach Rudolf Eitelberger Edler von Edelberg; vorher Malfattigasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Ober-St. Veit
- ab 1902: Pfarre Hietzing
Gebäude
- Nummer 9: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 18: Wohnhaus, errichtet 1913 nach Plänen von Carl Witzmann
- Nummer 22: Hier befand sich bis zum Novemberpogrom 1938 die 1931 fertiggestellte Hietzinger Synagoge nach einem Plan von Arthur Grünberger. 2004 wurde vor dem gegenüber liegenden Grundstück, Neue-Welt-Gasse 9, eine diesbezügliche Gedenkstele aus Plexiglas errichtet. Sie wurde von Hans Kupelwieser gestaltet und Standpunkt benannt.[1]
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Einzelnachweise
- ↑ Siehe Eintrag in Wikipedia.