Vereinssynagoge des Tempelvereins des 13. Bezirkes der Stadt Wien
48° 11' 10.01" N, 16° 17' 30.43" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die vom Tempelverein des XIII. Bezirkes der Stadt Wien in Auftrag gegebene Vereinssynagoge in Wien 13, Eitelbergergasse 22, Neue-Welt-Gasse 7 bildete im Zeitraum von 1929 bis 1938 das gesellschaftliche, religiöse und kulturelle Zentrum der Jüdinnen und Juden des 13. Wiener Bezirks. Die Synagoge wurde 1929 eingeweiht und während des Novemberpogroms am 10. November 1938 zerstört.[1]
Vereinsgeschichte des Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien
Die Gründung des Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien wurde im Jahr 1904 unter dem Titel "Jüdischer Tempelverein für den XIII. Wiener Gemeindebezirk" von der Niederösterreichischen Statthalterei genehmigt. Proponenten waren: S. Krenberger, Privatschuldirektor, wohnhaft Wien 13, Auhofstraße 222, Julius Rosenzweig, Privater, Wien 13, Lainzer Straße 27, Gustav Jakob, Wien 13, Penzinger Straße 117, Bernol Picker, Wien 13, Lainzer Straße 160, Herman Kuner, Zahntechniker, Wien 13, Hauptstraße 4, und Salomon Beer. Der Vereinszweck lautete gemäß Statuten von 1904: "Der Zweck des Vereines besteht in der Einrichtung und Erhaltung eines israelitischen Tempels im XIII. Bezirke der Stadt Wien und in der ordnungsmässigen Abhaltung des israelitischen Gottesdienstes daselbst und aller religiöser Ceremonien mit Zustimmung der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien" (§ 1). Mitglied des Vereins konnte "jeder Jude ohne Unterschied des Alters und Geschlechtes" werden (§ 4).[2] Der Verein erhielt lange einen Betraum in Wien 13, Penzinger Straße 132 mit 130 Sitzplätzen, der aber den Ansprüchen zahlreicher Betender nicht genügte. Weiters wurden im Gasthaus "Weißer Engel" in Wien 13, Am Platz Gottesdienste abgehalten. 1912 begann der Verein mit der Ausschreibung eines Wettbewerbs für die Errichtung einer neuen Synagoge für die Jüdinnen und Juden des 13. Bezirkes.[3] Die Stelle des letzten Obmanns des Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien bekleidete Oberkantor Samuel Einhorn, 1938 wohnhaft Wien 13, Jenullgasse 1.
Der Verein besaß eine Liegenschaft, die Synagoge in Wien 13, Eitelbergergasse 22. Es bestand 1938 zudem ein Vermögen von 12.901 Reichsmark. Davon wurde die Liegenschaft als "einmalige Aufbauumlage" im Wert von 12.600 Reichsmark vom Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände eingezogen. Laut einem Brief des Tempelvereins an den Bevollmächtigten für das Finanzwesen der Organisationen und Verbände, Reichsamtsleiter Meiler, vom 30. März 1938 wurden am 19. März 1938 zwei Sparbücher dieses Vereins vom kommissarischen Leiter der Firma Münster & Co, Wien 13, Linzer Straße 223, beim Polizeikommissariat "hinterlegt", weil der Buchhalter dieser Firma die Buchhaltung des Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien nebenberuflich führte. Schließlich wurden diese Sparbücher an die Abteilung Stillhaltekommissar zurückgeben. Die Vorstände des noch bestehenden Tempelvereins mussten ab Ende März 1938 um Beträge betteln, damit sie ihre Angestellten zahlen konnten. An die Israelitische Kultusgemeinde ergingen aus dem ganzen Vermögen nur 228,35 Reichsmark.[4] Die Auflösung des Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien, die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Israelitische Kultusgemeinde unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939.[5]
Baugeschichte der Vereinssynagoge des Tempelvereins für den XIII. Bezirk der Stadt Wien
Der Bau der Vereinssynagoge des Tempelvereins für den XIII. Bezirk der Stadt Wien konnte mit Spendengeldern wohlhabender Juden durchgeführt werden. 1924 wurde von den früheren Eigentümern Alexander und Ella Zirner ein Eckgrundstück in Wien 13, Eitelbergergasse 22 und Neue-Welt-Gasse 7 um 700.000.000 Kronen erworben.[6] Die Bauzeit betrug zwei Jahre von 1928 bis 1929.[7] Als Sieger ging im Jahr 1924 nach einer Serie von Wettbewerbsentwürfender Architekt Arthur Grünberger hervor, der das Projekt mit dem Titel "1924" gemeinsam mit dem Architekten Adolf Jelletz einreichte. Die Bewilligung zum Bau der Synagoge wurde am 2. August 1928 und die Bewilligung zur Benützung am 23. September 1929 erteilt.[8] Adolf Jelletz übernahm die Bauleitung. Der fertige Bau hatte mit Zubau nach erheblichen Veränderungen zum Wettbewerbsbeitrag ein Ausmaß von 30,20 mal 14,20 Metern.[9] Die Pläne "zur Erbauung eines israelitischen Tempels auf der Realität (…) Unter St. Veit Einl. Z. (= Einlagezahl) 376 (…) XIII. Bez. Eitelbergergasse Neue-Welt-Gasse (…)" wurden am 25. Juli 1928, die Auswechslungspläne am 20. November 1928 vom Magistratischen Bezirksamt für den 13. Bezirk genehmigt.[10] Nachdem entgegen den Einreichplänen nur eine, statt zwei Grundparzellen verbaut wurden, verkleinerte sich das tatsächlich ausgeführte Bauwerk sowohl in der Länge als auch in der Breite. Auf der zweiten, nun freigebliebenen rechten Parzelle sollten ursprünglich Räume für die Administration des Vereins geschaffen werden. Die Synagoge hatte die Form eines "kubischen Körpers", der "nach oben von einem Zinnenkranz abgeschlossen war" und ein Flachdach auswies. Durch die Zinnen erhielt das Bauwerk "eine Art von Festungscharakter".[11] Der Zugang in die Synagoge erfolgte durch das Hauptportal in der Eitelbergergasse und der Eingang für Frauen über zwei rechts und links vom Hauptportal gelegene, von Baldachinen überdachte Treppen. Über einen Vorraum erreichte man den Betraum der Männer. Links befanden sich die Garderobe und ein "Trauzimmer" und rechts ein kleiner "Betsaal" für Wochentage mit 34 Sitzplätzen. Der quadratisch angelegte Betraum für Männer bot 244 Sitzplätze. Über Stiegenaufgänge kam man zu den zwei übereinanderliegenden Frauengalerien im "Galleriegeschoss" und "Emporengeschoss", die 136 Sitzplätze boten. Vor dem Eintritt in die Frauengalerien gelangte man im Galeriegeschoss rechts in die Garderobe für Frauen. Vom Galeriegeschoss aus konnte man über eine versperrbare Wendeltreppe zur "Musikempore" gelangen. Hinter dem Thoraschrein an der Ostseite befanden sich in einem eingeschossigen Zubau links das Rabbinerzimmer und rechts zwei Zimmer mit angeschlossener Küche.[12] Die Innenausstattung verlieh der Synagoge ein einzigartiges Aussehen. Die weißen Wände waren "nur durch die signifikante Fensterlösung gleichsam ornamentiert". Die Fenster hatten die Form von Davidsternen, waren aber eine Mischung aus einem Dreieck und einem dreiblättrigen Kleeblatt. Dadurch war eine "raffinierte Lichtführung mit nahezu filmischen Effekten" möglich.[13] Dunkles Holz wurde für die Ausgestaltung der Sitzbänke, Türen und des Thoraschreins verwendet. Der Thoraschrein hatte die Form eines "Spitzbogens", in dem sich die Tafel mit den Zehn Geboten, die mit einem Sonnenkranz aus Gold verziert war, befand.[14]
Novemberpogrom
Das Brand-Tagebuch der Wiener Feuerwehr vermerkte den Beginn des Feuerwehreinsatzes am 10. November 1938 um 9:35 Uhr und bezeichnete die Einsatzstelle als "Feuer": "Die Umgebung des brennenden Tempels, die einen Grundriss von ungefähr 30x12m hatte, wurde mit 6 Schlauchlinien unter Zuschaltung von 3 Pumpen und 3 Hydr. (= Hydranten) gesichert."[15] Die Abtragung der Synagogenruinen begann Anfang 1939. Im Mai 1939 erteilte die Magistratsabteilung 38 der "Bauwerberin" und "Grundeigentümerin", dem Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände eine "Abtragungsbewilligung" mit zahlreichen Auflagen was Lärm- und Staubentwicklung betraf. Auch für allfällige Fundstücke war gesorgt: "Der Grundeigentümer verpflichtet sich die bei der Abtragung zu Tage geförderten Stücke, wie Gedenkmünzen, Urkunden, Kassetten und dgl. den städtischen Sammlungen, Wien I, Neues Rathaus kostenlos zu übergeben". Als "Demolierungsunternehmer" ist Walter Gauf, Inhaber der ausführenden Firma Walter Gauf, Demolierungsunternehmen, Baumaterialien, Wien 6, Esterhazygasse 28 angeführt, als Bauführer "Maurermeister Eduard Brandstetter", Wien 15, Hagengasse 3.[16] Walter Gauf schrieb an den Stillhaltekommissar, Referent König, am 10. August 1939 und bewarb sich auch gleich um den Kauf der Liegenschaft: "Ich habe in Ihrem Auftrage die Synagoge in Wien XIII. Bezirk Eitelbergergasse demoliert und konnte bei dieser Abtragung trotz größter Mühe nicht nur keinen Verdienst erzielen, erleide vielmehr bisnun einen Verlust von nachweisbaren RM. 2.500. Um den Bauplatz komplett zu räumen wären noch 150 m2 Betonklötze zu zerschlagen und abzuführen, was noch einen Aufwand von RM. 1.500 erfordert. Ich habe bei seinerzeitigem Demolierungsangebote nicht voraus sehen können, dass dieser Beton so hart ist, da bei Bauten gewöhnlich eine Mischung von 1 zu 8 in Verwendung kommt, bei diesem Objekte dagegen eine Mischung 1 zu 3 sein muss. Außerdem war bei diesem Objekte jede Fuge und Ritze mit Beton ausgegossen und die Fundamente gehen Meterstark in die Erde. Mit Rücksicht auf die angeführten Umstände bitte ich, dass mein beiliegendes Kaufangebot für das Grundstück angenommen wird, damit ich meinen bei der Demolierung erlittenen Schaden decken kann (…)".[17] Im Dezember 1939 meldete das Baupolizeireferat der Verwaltung des Reichsgaues Wien an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, dass die Vereinssynagoge in Wien 13, Eitelbergergasse 22 "abgetragen" sei.[18]
Eigentumsverhältnisse: Arisierung und Restitution
Eigentümer der Liegenschaft war bis 1938 der Tempelverein für den XIII. Bezirk der Stadt Wien. Die Liegenschaft wurde dem Verein entzogen und kam in das Eigentum der Aufbaufond Vermögensverwaltungs Ges.m.b.H. Am 27. Oktober 1939 kam es zum Kaufvertrag zwischen der Aufbaufond Vermögensverwaltungs Ges.m.b.H und Franziska Gauf, "Bauunternehmersgattin". Der Kaufpreis betrug 10.800 Reichsmark.[19]
Die Liegenschaft wurde der Israelitischen Kultusgemeinde als Rechtsnachfolgerin des nicht mehr wieder errichteten Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien im Jahr 1950 zurückgestellt.[20] Die Antragstellerin, die Israelitische Kultusgemeinde Wien, hatte eine Rückkaufsumme von 676 Reichsmark zu zahlen. Die Antragsgegnerin Franziska Gauf gab an, dass die Anmeldung des entzogenen Vermögens von ihr erst so spät erfolgte, weil sie annahm, dass eine solche nicht notwendig sei, "nachdem ja niemand beschädigt, ein regelrechter Kaufvertrag bei einem Notar errichtet wurde und außerdem der Verkäufer die Aufbaufond Vermögensverwaltungs Ges.m.b.H war".[21] In der Folge kam es 1968 zum Verkauf an die Cottage Baugesellschaft, die auf der Liegenschaft ein Wohnhaus errichtete.[22]
Bedeutende Rabbiner und Kantoren
Rabbiner des Tempelvereins des XIII. Bezirkes der Stadt Wien war Moriz (Moses) Lewin (Levin). Als Kantoren wurden Samuel Einhorn und Franz Stern beschäftigt.[23] Rabbiner Lewin sendete am 22. Dezember 1938 ein Schreiben an "Chiefrabbi Dr. Hertz", London, mit der dringenden Bitte eines Einreisepermits nach England für ihn selbst, seine Gattin und seinen Sohn, Egon Lewin, der sich zu dieser Zeit in Schutzhaft befand.[24]
Mahnmal
Die Volkshochschule Hietzing unter ihrem Leiter Robert Streibel begann im Jahr 2000 ein Projekt zur Aufarbeitung der Geschichte der Juden in Hietzing. Das Mahnmal "Fenster im Alltag" des Künstlers Hans Kuppelwieser zur Erinnerung an die im November 1938 zerstörte Synagoge in Hietzing wurde 2004 an der Ecke Wien 13, Eitelbergergasse, Neue-Welt-Gasse errichtet. Es stellt gegenüber dem heute dort befindlichen Wohnhaus einen Spiegel mit Ansicht der Synagoge dar, wodurch man in die Vergangenheit blicken kann.[25]
Quellen
- Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde nach 1945, Mappe Liegenschaften und B 11/AD/Reihe 26
- Archiv des Wiener Feuerwehr Museums, Brand-Tagebuch 1938, II. Teil.
- Central Archives for the History of the Jewish People (CAHP), A/W 271, 1
- Magistratsabteilung 37 - Gebietsgruppe West, Planarchiv, KG Unter St. Veit, EZ 376
- Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 13/1, Schachtel 557
- Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König, Mappe 35, Schachtel 974
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 1258/1933
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 13. Bezirk, Zahl 665
Literatur
- Ein Blick in die Synagoge von gestern. In: Kurier, 4. November 2004
- Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 112 f.
- Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 133-142
- Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008
- Ursula Prokop: Zum Jüdischen Erbe in der Wiener Architektur. Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016
- Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 79 f.
- Ulrike Unterweger: Die Synagoge in Hietzing. In: DAVID. Jüdische Kulturzeitschrift 70 (September 2006)
Weblinks
- Presse-Service Rathauskorrespondenz: VHS Hietzing: Juden in Hietzing, 29.03.2005 (Stand: 24.10.2017)
- VHS - Die Wiener Volkshochschulen: Denkmal Synagoge
Einzelnachweise
- ↑ Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 133-142.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 1258/1933.
- ↑ Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008, S. 15.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 13/1, Schachtel 557, und Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 35, Schachtel 974.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 13/1, Schachtel 557.
- ↑ Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008, S. 19.
- ↑ Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 133.
- ↑ Magistratsabteilung 37 - Gebietsgruppe West, Planarchiv, Unter St. Veit, EZ 376; Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008, S. 47.
- ↑ Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008, S. 47.
- ↑ Magistratsabteilung 37 - Gebietsgruppe West, Planarchiv, KG Unter St. Veit, EZ 376.
- ↑ Ulrike Unterweger: Die Synagoge in Hietzing. In: DAVID. Jüdische Kulturzeitschrift 70 (September 2006); Ursula Prokop: Zum Jüdischen Erbe in der Wiener Architektur. Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 91.
- ↑ Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008, S. 49 f.; Ulrike Unterweger: Die Synagoge in Hietzing. In: DAVID. Jüdische Kulturzeitschrift 70 (September 2006).
- ↑ Ursula Prokop: Zum Jüdischen Erbe in der Wiener Architektur. Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 91.
- ↑ Ulrike Unterweger: Die Synagoge in Hietzing. In: DAVID. Jüdische Kulturzeitschrift 70 (September 2006); Roland Müller: Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Wien Hietzing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2008, S. 53; Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 112 f.
- ↑ Archiv des Wiener Feuerwehr Museums, Brand-Tagebuch 1938, II. Teil.
- ↑ Magistratsabteilung 37 - Gebietsgruppe West, Planarchiv, KG Unter St. Veit, EZ 376.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 35, Schachtel 974.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 35, Schachtel 974.
- ↑ Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien, Rückstellungskommission, 59 Rk 89/48; Akt nicht mehr existent.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 13. Bezirk, Zahl 665: Brief von Franziska Gauf an das Magistratische Bezirksamt für den 13. Bezirk, 29. September 1950.
- ↑ Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde nach 1945, Mappe Liegenschaften und B 11/AD/Reihe 26 54; Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 142.
- ↑ Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 79.
- ↑ Central Archives for the History of the Jewish People (CAHP), A/W 271, 1.
- ↑ Ulrike Unterweger: Die Synagoge in Hietzing. In: DAVID. Jüdische Kulturzeitschrift 70 (September 2006) und Presse-Service Rathauskorrespondenz: VHS Hietzing: Juden in Hietzing, 29.03.2005 (Stand: 24.10.2017).