Jenullgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 26.95" N, 16° 17' 50.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Jenullgasse (14., Penzing), benannt (31. März 1896) nach Sebastian Jenull.
Gebäude:
- Nummer 2: Wohnhaus von Karl Mühlberger und Othenio Abel.
- Nummer 5 (Penzinger Straße 111): Am Wohnhaus (erbaut 1963-1965) ist ein großflächiges Fassadenmosaik angebracht, das Josef Lanner und Dommayers Casino darstellt.
- Nummer 9-15: Wohnhausanlage Jenullgasse; im Gartenhof "Jüngling mit Gans" von Josef Heu (1930).
- Nummer 18-26: Johanna-Dohnal-Hof, städtische Wohnhausanlage (1931/1932)
- Nummer 21 (Cumberlandstraße 77): Dr.-Jakob-Kastelic-Hof.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1896: Pfarre Penzing
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 36
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929