Siegfried Freiberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Freiberg, Siegfried
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25884
GNDGemeindsame Normdatei 116749717
Wikidata Q2283333
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Mai 1901
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 5. Juni 1985
SterbeortSterbeort Kerkakkers, Zeeland, Niederlande
BerufBeruf Schriftsteller, Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. Juni 1985
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Zeeland
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Anna
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Volksstückpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1943)
  • Jubiläumspreis der Wiener Zeitung (Verleihung: 1954)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Übernahme: 9. Februar 1972)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 29. April 1976)


Siegfried Freiberg, * 18. Mai 1901 Wien, † 5. Juni 1985 Kerkakkers, Zeeland, Niederlande, Schriftsteller (Lyriker, Erzähler, Dramatiker), Bibliothekar.

Biografie

Siegfried Freiberg studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1925). War von 1926 bis 1947 Bibliothekar an der Hochschule für Welthandel, von 1947 bis 1950 Bibliothekar beziehungsweise von 1950 bis 1964 Direktor der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste und des Kupferstichkabinetts (1953 Oberstaatsbibliothekar). Veröffentlichte ab 1928 Lyrikbände, Romane („Salz und Brot", 1935; „Die harte Freude", 1938; „Die Liebe, die nicht brennt", 1940; Schiele-Roman „Ihr werdet sehen"), Novellen, Reisebücher und Hörspiele, die Essays „Der Dichter in unserer Zeit" (1955), „Die schöne Wienerin" (1959) und so weiter.

Unesco-Preis für Dramatik (1948), Volksstückpreis der Stadt Wien (1943), Jubiläumspreis der Wiener Zeitung (1954); Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (1972), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1976); Professor (1954), Hofrat (1961), außerordentliches Mitglied des Künstlerhauses.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hans F. Prokop: Österreichisches Literaturhandbuch. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1974
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 28.05.1966
  • Adalbert Schmidt: Dichtung und Dichter Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert. Band 2. Salzburg: Bergland-Buch 1964, S. 383
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951


Siegfried Freiberg im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.