Siegmund Eibenschütz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eibenschütz, Siegmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11562
GNDGemeindsame Normdatei 143984314
Wikidata Q2284064
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. November 1856
GeburtsortOrt der Geburt Budapest
SterbedatumSterbedatum 19. Februar 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dirigent, Theaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 2., Hollandstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Siegmund Eibenschütz, * 19. November 1856 Budapest, † 19. Februar 1922 (laut Totenbeschaubefund 64 Jahre alt!) Wien 2, Hollandstraße 1 (Zentralfriedhof, Evangelische Abteilung, Grab VIII), Dirigent, Theaterdirektor, Gattin Dora Keplinger, Sängerin. Studium an der Musikakademie Budapest bei Franz Liszt und Franz Erkel, unternahm mit seiner Schwester, der Klaviervirtuosin Ilona Eibenschütz, Konzertreisen in Europa und ließ sich dann in Wien nieder, wo er Opernkorrepetitor der Schule Marie Louise Dustmann-Meyer wurde. Ab 1887 arbeitete er als Dirigent (Debüt in Graz, dann in verschiedenen Städten Österreichs und Deutschlands, zuletzt zehn Jahre am Theater an der Wien). 1907 wurde er Kompagnon des Direktors Andreas Aman, der das Carltheater leitete, 1908-1922 dessen Direktor (erste Einstudierung „Ein Walzertraum", dann weitere Erfolgsoperetten).

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Franz Hadamowsky: Wien – Theatergeschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 609, 614
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 153
  • Wiener Zeitung, 20.02.1922, S. 4