Sildgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 38.75" N, 16° 23' 10.99" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sildgasse (21, Großjedlersdorf II), benannt (2. Jänner 1913 Stadtrat) nach dem einer alteingesessenen Familie (nachweisbar ab 1787) entstammenden Kaufmann (Kaufhaus Sild am Floridsdorfer Spitz) und Gemeinderat Lambert Sild (1838-1890).
Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1913: Pfarre Jedlesee
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929