Speckbachergasse

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48° 12' 56.99" N, 16° 18' 59.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Speckbachergasse (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Weggenossen Andreas Hofers im Kampf gegen die französische Besatzung Tirols, Josef Speckbacher (* 13. Juli 1767 St. Martin im Gnadenwald bei Hall, Tirol, † 28. März 1820 Hall, Tirol [Hofkirche Innsbruck]); vorher Hofergasse, (benannt nach Andreas Hofer).

Nummer 21: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. München: A. Francke 1973-1975
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Werner Köfler: Der Tiroler Freiheitskampf 1809 unter Andreas Hofer. 1986
  • Otto Stolz: Geschichte Tirols Band 1. 1953
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Zu Speckbacher: Allgemeine Deutsche Biographie.[Hg.] von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912