St. Clara (Pfarre)

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Die Sprengelgrenzen der Pfarre St. Clara.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1783
Benannt nach Klarakloster
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49286
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 14.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 01 Innere Stadt Bürgerspital.jpg
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48° 12' 15.24" N, 16° 22' 10.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre St. Clara im Bürgerspital (1., Bereich Maysedergasse 5 / Albertinaplatz 2).

Pfarrkirche

St. Klara-Kirche im Bürgerspital (Haupthaus)

Pfarrsprengel

Die Pfarre leitete ihre beschränkten pfarrlichen Rechte aus der besonderen Aufgabe der Krankenseelsorge ab. Die Pfarre St. Clara hatte zunächst nur eine Begräbnisfunktion. Ab 1606 erhielt sie das Taufrecht; seit 1637 führte sie Trauungsprotokolle. Die Zuständigkeit umfasste Spitalsangestellte und Spitalsinsassen (Pfründer, Kranke), Taufen der in der Gebärklinik geborenen Kinder, Trauungen armer Leute. Geyer schätzt, dass "der Segen des Priesters [...] im Bürgerspital vermutlich billiger als anderswo"[1] war.

1783 wurde die Pfarre aufgelassen.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 80

Referenzen

  1. Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 4.