Waffenfabrik

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1927
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag heute: Militärische Liegenschaft Simmering
Frühere Bezeichnung Kaserne Simmering
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3010
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 11., Haidestraße 8

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48° 10' 39.85" N, 16° 25' 53.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Waffenfabrik (11., Haidestraße 8).

In den Jahren 1927-1930 entstand auf dem ehemaligen Exerzierplatz Simmeringer Haide eine Staatsfabrik (amtliche Bezeichnung), die Waffen für das Bundesheer erzeugte; mit ihrem Bau wurde (laut Gedenktafel) General der Artillerie Gustav Geng beauftragt. Die produzierten Waffen wurden in der Kaiserebersdorfer Kaserne (Landwehrkaserne (11)) gelagert. 1938 wurde aus der Anlage das Heereszeugamt der deutschen Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die sowjetrussische Besatzungsmacht das Gelände. Um 1950 erhielt das Staatliche Beschussamt einen Teil desselben und behielt diesen bis zur Verlegung nach Süßenbrunn 1980. Nach Aufstellung des Bundesheers zogen 1956 das chemische und später das physikalische Laboratorium des Bundesministeriums für Landesverteidigung in die Gebäude ein, wo sie sich noch heute befinden.

Die Anlage trägt seit 1961 den Namen "Militärische Liegenschaft Simmering".