Stefan Hock

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hock, Stefan
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21576
GNDGemeindsame Normdatei 11692229X
Wikidata Q60379702
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Jänner 1877
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Mai 1947
SterbeortSterbeort London
BerufBeruf Literarhistoriker, Dramaturg, Schauspiellehrer, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stefan Hock, * 9. Jänner 1877 Wien, † 19. Mai 1947 London, Literaturhistoriker, Dramaturg. Studierte an den Universitäten Wien und Berlin Germanistik (Dr. phil. 1900) und habilitierte sich 1905 an der Universität Wien für Neuere deutsche Literaturgeschichte. Ab 1921 arbeitete er unter Max Reinhardt als Dramaturg am Josefstädter Theater und am Raimundtheater; 1938 musste er nach Großbritannien emigrieren (inszenierte Festspiele in Schottland).

Er veröffentlichte unter anderem Werke über Leopold Kompert (1906) und Anastasius Grün (1907); Herausgeber einer Ausgabe von Grillparzers Werken (sieben Bände, 1911-1913) und „Lyrik aus Deutsch-Österreich" (1919).


Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18. 5. 1972