Stefan Schwartz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwartz, Stefan
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schwartz, István
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14750
GNDGemeindsame Normdatei 11929964X
Wikidata Q1291421
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. August 1851
GeburtsortOrt der Geburt Nyitra, Ungarn 128679-1
SterbedatumSterbedatum 31. Juli 1924
SterbeortSterbeort Raabs an der Thaya, Niederösterreich 4278653-8
BerufBeruf Bildhauer, Medailleur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. August 1924
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 16 H, Nummer 8
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stefan (István) Schwartz, * 20. August 1851 Neutra, Ungarn (Nyitra), † 31. Juli 1924 Raabs an der Thaya, Niederösterreich, Bildhauer, Medailleur.

Biografie

Stefan Schwartz' Vater besaß in Pest eine Chinasilberwarenfabrik. Schwarz ging 1867 nach Wien, um in der Bronzewarenfabrik Dsidrinsky und Hanusch das Ziseleurhandwerk zu erlernen , studierte dann jedoch ab 1868 an der Wiener Kunstgewerbeschule, an der er ab 1876 als Lehrer und ab 1884 als Professor tätig war. Zu seinen Werken in Wien gehören Skulpturen für Ringstraßengebäude ("Adventus Augusti" [Siegreiche Heimkehr] für den Durchgang des Michaelertrakts der Hofburg, eine Seneca-Statue und die Friedrich-Graf-Schönborn-Herme für das Parlament, Ritterstatuen für die Neue Burg [dort irrtümlich Stephan Schwarz], das Schenkldenkmal für den Arkadenhof der Universität) sowie das Grabdenkmal für Rudolf von Eitelberger (Zentralfriedhof) und Medaillen (Eitelberger, Jubiläums-Gewerbe-Ausstellung 1888, Landesausstellung Budapest und andere).

Verheiratet war er mit Leopoldine Siess (* 11. November 1863).

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888


Stefan Schwartz im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.