Stephanie Wenckheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wenckheim, Stephanie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wenckheim, Stefanie von; Wenkheim, Stephanie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Gräfin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364993
GNDGemeindsame Normdatei 1271893088
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. März 1863
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 15. September 1937
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. September 1937
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hietzing
Grabstelle Gruppe 6, Nummer 56
  • 10., Buchengasse 108 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Elisabeth-Orden 2. Klasse (Verleihung: 1899)
  • Doppelt große goldene Salvatormedaille (Verleihung: 1910)


Stephanie Wenckheim, * 5. März 1863 in Wien, † 15. September 1937 in Wien, Wohltäterin und Vereinsfunktionärin.

Biografie

Stephanie Wenckheim war die Tochter von Graf Anton von Wenckheim und dessen Frau Maria Maximiliana, geb. Zichy. Sie war unverheiratet und Ehrendame des adeligen Damenstifts "Maria Schul" in Brünn. 1885 wurde sie Präsidentin des von ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester gegründeten Mater-admirabilis-Vereins. 1900 gründete sie außerdem den Zentralverein für Hauskrankenpflege, dessen Präsidentin sie ebenfalls bis zu ihrem Tod blieb. Sie gehörte zu den Gründungspersonen der "Centralstelle der katholischen Vereine für freiwillige Armenpflege". Im späteren Katholischen Wohltätigkeitsverband für Niederösterreich war sie Leiterin der Sektion Armen- und Krankenpflege, ab 1910 auch Vizepräsidentin. Nach dem Esten Weltkrieg war sie Vizepräsidentin im "Österreichischen Karitasverband für Wohlfahrtspflege und Fürsorge", ab 1921 Präsidiumsmitglied im Caritasverband für die Erzdiözese Wien.

1911 rief sie die Wiener Blumentage, eine Spendenaktion für obdachlose Familien und kranke Kinder, ins Leben. 1917 initiierte sie die Gründung von Krankenküchen des Katholischen Wohltätigkeitsverbandes für Niederösterreich.

1899 wurde ihr der Elisabeth-Orden zweiter Klasse verliehen, 1910 die doppelt große goldene Salvatormedaille.

Literatur


Stephanie von Wenckheim im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks