Sterngasse 6A

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1892
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Schwarzbäckisches Haus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Friedrich Schön
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42478
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 15.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Sterngasse 6A
  • Nr.: 377 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 407 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 454 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 44.25" N, 16° 22' 19.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Sterngasse 6A, (Konskriptionsnummer: 377), ehemals aus zwei Häusern zusammengebaut.

Haus A

Das Haus A war nach den ältesten Zeugnissen (1448) ein Backhaus. Im ersten erhaltenen Kaufvertrag steht festgelegt, dass das Wasser, das in des Nachbars Haus (Haus Stadt 451) niedergeht, seinen Ausgang in das Backhaus haben und die Türe, die beide Häuser miteinander verbindet, vermauert werden soll.

Haus B

Der älteste nachweisbare Eigentümer wird im Jahr 1368 genannt. Nach dem damaligen Besitzer Martin Vingerler, wurde das Haus auch "Vingerlin Haus" genannt.

1499 ließ der damalige Besitzer Hanns Swarecz (genannt "Schwartzpekh") die beiden Häuser A und B in Eines verbauen.

Neubau

Nach vielfachem Besitzerwechsel wurde im Jahr 1892 (laut Harrer: 1882) an Stelle des alten das gegenwärtige Haus erbaut. Architekt war Friedrich Schön.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Bäckerei

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 863-865