Stiftungskreuz
Erinnerung
Art des Erinnerns | Denkmal |
Status | existiert |
Gewidmet | |
Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1642 |
Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
Stifter*inStifterin oder Stifter ᵖ | |
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters ᵖ | |
Architekt | |
Standort | Park |
Ortsbezug | |
Bezirk | |
Historischer Bezug | |
Thema der Erinnerung | |
Gruppe | |
Geschlechtsspezifik | |
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 17952 |
GNDGemeindsame Normdatei | |
WikidataIDID von Wikidata | |
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
Export | RDF |
Recherche |
Adressen
- 2., Wasnergasse
Bezeichnungen
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Stiftungskreuz (Votivkreuz) (2., Augarten), Sandsteinpfeiler mit Reliefs der Leidenswerkzeuge Christi, darüber Kapitell mit Engelsköpfen und Inschriftenkartusche. Auf der oberen Abdeckplatte Madonna zu Füßen des Kreuzes.
Angeblich ursprünglich in der Oberen Augartenstraße am 24. August 1642 errichtet und 1890 im Augarten aufgestellt (Rondeau links vom Eingang Ecke Wasnergasse 23 und 25, Ecke Karl-Meißl-Straße). Wenn auch das Entstehungsdatum lt. Georg Kapner und DEHIO umstritten ist, so stammt das Kreuz doch sicherlich aus dem 17. Jahrhundert (entgegen der Inschrift auf der Vorderseite, dass es 1758 von Josef von Medusi gestiftet worden sei).
Inschriften: Am Postament vorne: "Anno 1758 von Joseph von Medusi gestiftet und im Jahr 1807 von Seite der Pfarr St. Leopold in der Leopoldstadt renoviret unter dem Herrn Leopold Lichtenegger Pfarer dann den Herrn Jos. Leindl und Joh. Rott, Kirchenväter aleda."
Am Postament seitlich: "Dieses Kreuz stand vordem in der Oberen Augartenstrasse nächst der Castellezgasse und wurde im Jahre 1890 von der Gemeinde Wien renoviert und mit Bewilligung des Obersthofmeisteramtes Sr. k und k. Apostolischen Majestät im Augarten aufgestellt.
An der Postamentrückseite: "Instandgesetzt im Jahre 1927".
Obere Inschriftenkartusche (schwer leserlich): "Welchem bei dem Creitz gelitten Maria die Jungfrau rein, als sie gesehen Ihren eignen Sohn In großer angst und Pein".
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 129
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Schroll 1993, S. 20