Strobelgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 30.32" N, 16° 22' 29.23" E zur Karte im Wien Kulturgut
Strobelgasse (1), benannt in der heutigen Schreibweise seit 1795 (vorher beispielsweise 1431 Gäßchen in der Wollzeile am Eck, 1701 Strobel-Gäßl); es gab in der Gasse auch ein Hausschild "Zum Strobelkopf“.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Stefan
Gebäude
- Nummer 1: Zum Strobelkopf
- Nummer 2: (Wollzeile 10): im Torgitter Engelfigur; Gedenktafel.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 286
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929