Stuckgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 11.12" N, 16° 21' 2.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Stuckgasse (7), benannt im Zuge der Eröffnung (1809) nach dem Firmenschild "Zum goldenen Stuck" (Stuck = Kanone). Die Stuckgasse wurde nach der Demolierung der Stuckgießerei des Johann Achamer und der Parzellierung dessen Gartens (1818) verlängert. Sie besitzt eine bemerkenswerte Zeile drei- bis viergeschossiger biedermeierlicher Vorstadthäuser.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Ulrich
Gebäude
- Nummer 15: Gedenktafel für Ludwig Anzengruber.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 287
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 318
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929