Städtisches Volksbad Ratschkygasse

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Städtisches Volksbad Ratschkygasse.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1923
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Bittner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  63914
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 16.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Städtisches Volksbad Ratschkygasse - Fassade.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Städtisches Volksbad Ratschkygasse.
  • 12., Ratschkygasse 26

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48° 10' 39.19" N, 16° 19' 32.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Städtisches Volksbad Ratschkygasse (12., Ratschkygasse 26), errichtet in den Jahren 1923-1924 nach Plänen des Architekten Josef Bittner.

Das dreigeschoßige Bauwerk erscheint in Spätformen des Heimatstils, in welchen sich dezente secessionistische Ornamentik mischt. Das Volksbad verfügt über ein markantes Steildach mit wuchtigem Dreiecksgiebel ohne jedes Gesimse. Das Portal, eingefasst von einer zierlichen Kerbschnittrahmung, teilt mit den beiden darüber liegenden Fenstergruppen das Bauwerk streng symmetrisch und ist durch eine Lisene hervorgehoben. Die gesamte straßenseitige Fassade ragt leicht über die Baulinie. Die baukünstlerische Innenausstattung (Bezeichnet A. Pohl) besteht aus Wandbrunnen mit Steinreliefs, sowie Plastiken einer Nixe und eines Frosches. Das Vestibül ist vollkommen mit rotem Marmor verblendet.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 292
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 152