Sven Boltenstern

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Boltenstern, Sven
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42805
GNDGemeindsame Normdatei 119469154
Wikidata Q59654492
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Juli 1932
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. September 2019
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Goldschmied, Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Diamonds International Award (Verleihung: 1968)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 2004)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 16. Mai 2013)


Sven Boltenstern, * 24. Juli 1932 Wien, † 3. September 2019, Goldschmied, Bildhauer, Sohn des Architekten Erich Boltenstern.

Biografie

Nach der Matura absolvierte Sven Boltenstern von 1951 bis 1956 eine Goldschmiedelehre bei dem traditionsreichen Juwelier Godina, besuchte parallel 1954/1955 Vorlesungen an der Akademie für angewandte Kunst (heute: Universität für angewandte Kunst Wien) und legte 1956 die Meisterprüfung ab. Boltenstern ging anschließend nach Paris, wo er 1956/1957 an der Ecole des Arts Décoratifs studierte. 1957 begann er in Wien bei der Firma Hügler zu arbeiten. Seit 1964 wirkt er im eigenen Atelier.

Boltenstern ist ein international anerkannter Schmuckdesigner, dessen Objekte vorwiegend Einzelanfertigungen sind. Seine Objekte wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert, unter anderem 1972 im Österreichischen Museum für angewandte Kunst. 1993 widmete ihm das Künstlerhaus eine Personale anlässlich des 30-jährigen Jubiläums seines Ateliers, ebenso 2004 unter dem Titel “40 Jahre Atelier Sven Boltenstern”.

2004 wurde Sven Boltenstern mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet, 2013 mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien.

Literatur