Terroranschläge (Wien)
21. Dezember 1975
1975 überfiel ein internationales Terrorkommando unter der Leitung des Venezolaners Ramirez Sanchez Illich ("Carlos") das Gebäude der OPEC in Wien-Innere Stadt, Dr.-Karl-Lueger-Ring 10, während einer internationalen Konferenz der Erdölminister der Mitgliedstaaten und nahm rund 70 Geiseln, darunter elf Minister, gefangen. Ein Polizist wurde erschossen, ein weiterer schwer verletzt. Im Zuge von Verhandlungen konnte die österreichische Bundesregierung ein unblutiges Ende der Geiselnahme erreichen, indem sie den Terroristen freies Geleit garantierte.
1. Mai 1981
Ermordung von Stadtrat Heinz Nittel.
29. August 1981
Handgranatenanschlag auf die Stadtsynagoge (1., Seitenstettengasse 4; zwei Tote, 30 Verletzte); Verurteilung der Attentäter am 21. Jänner 1982.
6. Dezember 1993
Briefbombenanschläge (in Wien unter anderem gegen Bürgermeister Helmut Zilk).
Siehe auch: Attentate.