Theodor-Innitzer-Hof

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Theodor-Innitzer-Hof (2015)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1560
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Kardinal-Innitzer-Hof
Frühere Bezeichnung Bauernfeindsches Haus
Benannt nach Theodor Innitzer
Einlagezahl
Architekt Josef Vytiska
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24081
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Theodor-Innitzer-Hof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Theodor-Innitzer-Hof (2015)
  • 1., Stephansplatz 8
  • 1., Stephansplatz 8A
  • 1., Brandstätte 1
  • 1., Jasomirgottstraße 2
  • Nr.: 616 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 628 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 629 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Theodor-Innitzer-Hof (auch Kardinal-Innitzer-Hof; 1, Stephansplatz 8-8A, Brandstätte 1, Jasomirgottstraße 2; Konskriptionsnummer 628).

Vorgängergebäude

Hier stand einst das Bauernfeindsche Haus, das 1560 erbaut und 1874/1875 abgetragen und durch einen Prachtbau von Wilhelm Fränkel ersetzt wurde, der aus zwei selbständigen Gebäuden bestand, die beim großen Brand, der am 8. April 1945 am Stephansplatz wütete, vollständig ausbrannten.

Theodor-Innitzer-Hof

Der Hof, den man nach dem Kardinal Theodor Innitzer benannte, wurde nach Plänen von Josef Vytiska erbaut. Der Teil Stephansplatz 8-Brandstätte 1 wurde 1951/1952 (laut Czeike [ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien ] 1956-1960) in Angleichung an das bereits 1951 errichtete Nebenhaus (Stephansplatz 8A, Jasomirgottstraße 2) errichtet und mit diesem zu einer Einheit verschmolzen. An der Fassade befindet sich das Wappen mit Innitzers Wahlspruch "In caritate servire", an der Hausecke links das Relief "Herzog Heinrich II. Jasomirgott" von Bildhauer Ferdinand Welz (1951).

siehe auch Brandstätte 1, Jasomirgottstraße 2 und Bauernfeindsches Haus.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 756-762