Theodor Johann Jaeger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jaeger, Theodor Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jäger, Theodor Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Obersenatsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  48324
GNDGemeindsame Normdatei 129805203
Wikidata Q2417819
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Mai 1874
GeburtsortOrt der Geburt Surany
SterbedatumSterbedatum 26. Oktober 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Bauingenieur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jaeger Theodor Johann, * 25. Mai 1874 Šurany (Nagy Surany), Slowakei (damals Österreich-Ungarn), † 26. Oktober 1943 Wien, Architekt, Bauingenieur.

Biographie

Theodor Johann Jaeger wurde als Sohn eines aus Mainz stammenden höheren Beamten geboren, der sich zu dieser Zeit beruflich in Ungarn aufhielt. Die Familie übersiedelte später nach Wien, wo Jaeger nach Besuch der Realschule ab 1894 an der Technischen Hochschule studierte. Ab 1899 war er für ein Jahr Assistent an der Lehrkanzel für Brückenbau der Technischen Hochschule in Wien bei Anton Liepoldt, ging dann für ein weiteres Jahr nach Deutschland ins Ruhrgebiet, wo er in der Bauhütte Gute Hoffnung arbeitete und kam anschließend dauerhaft zurück nach Wien. Hier erhielt er eine Anstellung im Wiener Stadbauamt, wo er 30 Jahre lang beschäftigt war, vorerst im Straßenbau, in der Stadtregulierungsabteilung und schließlich in der Direktion der Abteilung für Hochbau. 1933 vorzeitig pensioniert wurde während des Zweiten Weltkriegs 1943 wegen Personalmangels seine Wiedereinstellung erwogen. Dazu kam es allerdings nicht mehr, da Jaeger noch im selben Jahr verstarb.

Werke

Abgesehen von einigen Industriebauten, die keine besondere Bekanntheit oder Bedeutung erlangten, sind von Jaeger keine Hochbauten geplant worden. Bekanntheit erlangte er in erster Linie durch die Planung der Wiener Strudlhofstiege, die zur Überbrückung des Niveauunterschiedes zwischen der Liechtensteinstraße und der Strudlhofgasse errichtet und 1910 eröffnet wurde.

Weblinks